Der Tag als ich erfuhr, dass ich schwanger bin werde ich nie vergessen. Ich war einfach nur happy. Ich habe mich sehr auf die Schwangerschaft und die Geburt gefreut.

Was mich sehr erstaunte war, dass es sehr negative Aussagen zur Schwangerschaft und Geburt gab. Sei es von die Figur sei ruiniert, dir geht es jetzt 9 Monate schlecht, die Geburt sei voller Schmerzen usw.

Solche negativen Schwingungen wollte ich nicht mein kleines Wunder im Bauch spüren lassen und wollte das bestmögliche für mich und mein Baby in der Schwangerschaft und Geburt.

Nach Recherchen im Internet kam ich schnell auf die Homepage von Nadine Niffeler. Ich meldete mich gleich beim Schwangerschaftsyoga und Hypnobirthing Kurs an. Es ging mir die ganze Schwangerschaft sehr gut, ich war sehr glücklich und genoss die tolle Zeit mit meinem Baby im Bauch.

Durch das Yoga hatte ich keine Rückenschmerzen oder sonstige Beschwerden und durch den Hypnobirthing Kurs fühlte ich mich auf die Geburt optimal vorbereitet.

 

Der grosse Tag

 

Am 17.09.2018 um 3 Uhr morgens spürte ich das ich ein Ziehen im Rücken hatte. Ich dachte mir das sind bestimmt wieder leichte Senkwehen und konnte weiterschlafen. Am Morgen frühstückte ich gemütlich und hatte das Gefühl es könnte bald losgehen. Die Wehen waren aber nicht schmerzhaft. Ich dachte mir, wenn die Fruchtblase platzt werde ich dies dann schon merken wann es losgeht.

Am Mittag rief ich meinen Mann an, da ich spürte, dass etwas anders ist. Er kam dann nach Hause und ich nahm ein Bad und das ziehen im Rücken wurde regelmässiger. Wir assen noch etwas zu Mittag und um 13 Uhr fuhren wir zum Geburtshaus. Da die Wehen noch nicht so schmerzhaft waren, rechnete ich damit spazieren oder wieder nach Hause zu gehen.

Die Hebamme teilte uns dann mit, dass wir ohne Baby im Arm nicht nach Hause gehen werden. Ich freute mich riesig, heute ist der grosse Tag.

Nach kurzer Zeit wurden die Wehen kraftvoller und die Hebamme liess das Wasser in die Wanne ein und sagte es geht bald los. Kaum in der Wanne kamen schon die Presswehen. Ich vertraute meinem Körper und es ging ganz schnell und hatte um 15:38 Uhr mein Sohn in den Armen. Es war eine wunderschöne Geburt. Ich hatte keine Verletzungen oder sonstige Beschwerden. Am nächsten Tag konnte ich sogar nach draussen spazieren gehen und das schöne Wetter geniessen.

Ich bin sehr dankbar für die sehr wertvollen Tipps von Nadine und hoffe das durch meinem Bericht mehr Frauen die Schwangerschaft und Geburt mit dem Baby geniessen können, ohne Angst zu haben. Auch hoffe ich, dass es mehr Frauen gibt die ihrem Körper und der Natur vertrauen und dieses einzigartige Erlebnis positiv erleben können.